31.1.06

War eben im Sport. Jetzt ist der Zeh blau. Au.
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Das Gesicht im Wind - Eine Reise in die Dales (in vier Teilen)

Teil I: Reisefieber

Etwa 50 Meilen von York entfernt liegen die geheimnisumwitterten Yorkshire Dales. Eine Landschaft mit zerklüfteten Tälern, kargem Ödland und lieblichen Tälern, die so wirken, als habe der Schöpfer alle Saiten seiner Schöpfgitarre angeschlagen und das ganze Spiel seiner Kunst auf engem Raum vereinen wollen. Seit jeher üben die Yorkshire Dales ihren Reiz auf Abenteurer und Glücksritter aus, wie etwa auf James, Tristan und Siegfried, die hier so manchen Tag und so manche Nacht gemeinsam durchlebten. Auch unsere Reise in die Dales sollte nicht ohne Zwischenfälle verlaufen, doch davon später mehr.

Von der Zivilisation gelangweilt, beschlossen wir derselben wieder einmal den Rücken zu kehren und begannen nach interessanten Zielen Ausschau zu halten. Schon bald stießen wir auf Reiseberichte aus den Dales. Diese seien eine unvergleichliche Landschaft, vergleichbar vielleicht allein mit den irischen Burren, einer Karstlandschaft über die Edmund Ludlow 1699 schrieb, dass sie ein Gebiet seien, wo es nicht genug Wasser gäbe, um einen Mann zu ertränken, nicht genug Holz, um ihn aufzuhängen, und nicht genug Erde, um ihn zu begraben. Wohlige Schauer liefen uns bei diesen Worten den Rücken hinab. Die Entscheidung war gefällt: die Dales sollten es sein.

Die Fortsetzung gibt es hier.
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29.1.06

Die German Community in den Yorkshire Dales

Der nächste Ausflug bei strahlendem Sonnenschein und blauestem Himmel in den nächsten Nationalpark, die Yorkshire Dales. Man könnte fast meinen, dass der Blog nur noch ein Ziel vor Augen hat: Touristen nach North Yorkshire zu locken. Wir werden sehen, ob der Plan aufgeht...

















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26.1.06

Die North York Moors, Whitby und ein Friedhof

Unser erster Wochenendausflug mit unserem neuen Autochen hat uns über den Nationalpark North York Moors an die Küste nach Whitby (Grusel...) und Scarborough (ein Leckerli für all die Sänger unter Euch) geführt. Aber seht und lest selbst!



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24.1.06

Hofgeschichten

Unser Vermieter ist nicht dumm: Da er weiß, dass der Schwimmer in unserem Spülkasten nicht richtig funktioniert, hat er einen Überlauf installiert. Der führt auf Höhe des Spülkastens durch die Wand in den Hof und endet dort im Nichts. Wenn der Schwimmer also einmal nicht auslöst und weiter Wasser in den Kasten läuft, fließt das restliche Wasser durchs Rohr und spratzt aus rund einem Meter Höhe in den Hof. Nach etwa viereinhalb Stunden ist der dann sehr nass. Könnt Ihr mir glauben. Hab ich ausprobiert.
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19.1.06

Typisch

Bin heute beim Spiegel online mal wieder über die Frage gestolpert, was eigentlich typisch deutsch ist. Im Prinzip finde ich solche Fragen ja ziemlich uninteressant. Was nicht unbedingt für meinen Geisteszustand spricht: Gedanken hab ich mir trotzdem gemacht. Allerdings nur ganz kurz. Mir ist nichts eingefallen. Da hab ich dann lieber schnell weiter mit meinem Abzieher die Feuchtigkeit von den Fenstern unseres Miethäuschens entfernt, damit die Rahmen nicht schimmeln und das Haus in Ordnung bleibt. So wie jeden Tag zweimal.
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17.1.06

Vorletzte Reihe

Bei Woolworth all die vergessenen Helden des Verkaufsfernsehens getroffen. Die 'CD-Clinic', die Lösung für den modernen Choleriker ('nichts ist ärgerlicher als wenn die CD springt'), den 'Manhattan Mop', ein Staub anziehender Handmop mit Plastiktroddeln in cooler Mopoptik, den 'Micro-Tom' und das 'Steam Genie', deren Funktionen ich leider vergessen habe.
Ganz besonders möchte ich einen vergessenen Held der Freunde und Förderer der Haldenstraßen-WG ehren. 'Henry'. Dieser listige Geselle findet sich überall auf der Insel im Einsatz. Orange, grün oder rot - wie in unserem Beispiel abgebildet - hat sich der 'Henry' in englischen Herzen festgesaugt.
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16.1.06

Neues Heim

Wie die folgenden Bilder beweisen, kann man auch in einer Stadt sehr schön wohnen, in der 10-jährige beim Bäcker bedienen, 12-jährige ihre eigenen Kinder in eine von sieben Pizza-Hut Filialen ausführen und aufgebrachte Mobs Jagd auf Ladendiebe machen.

Das Erste ist unsere neue Bleibe von Vorn, das Zweite von der Seite.



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13.1.06

Ich bin so wild auf Deinen Erdbeerhund

Der Einsatz von Redewendungen, speziell in einer anderen als der eigenen Muttersprache, naja. Das ist ein 'zweischneidiges Pferd'. Zwar wird der Gebrauch von Sprichworten und Ähnlichem oft angeraten, da sich dabei die 'Streu vom Weizen' trenne, andererseits gilt man schnell als 'Quasselphillip'. Und dann? Dann pfeift man 'aus dem letzten Loch', obwohl man sich diesen 'schwarzen Peter gar nicht anziehen' wollte.
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Hofgeschichten

Kurze Situationsbeschreibung: Unsere neue Bleibe hat einen, von Backsteinmauern eingefassten Hinterhof. Dem englischen Klima entsprechend wachsen auf diesem Hof keine Pflanzen. Moeglicherweise liegt es auch daran, dass der Hof vollstaendig asphaltiert ist. Wer weiss das schon so genau.

Einzusehen ist dieser Hof vom Kuechenfenster. Fenster! Hof! Na? Klingelts? Genau. Darum heisst diese Rubrik 'Hofgeschichten'. In loser Folge werden von nun an kurze Berichte ueber die Ereignisse in unserem Hof veroeffentlicht. Aber nicht regelmaessig. Heute beispielsweise ist nichts passiert. Ach doch. Ich habe Moos entdeckt. Sonst war nichts.
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12.1.06

Fuer alle Systeme (Kondens- und Abluft)

Wenn ich mir das Flusensieb unseres Trockners anschaue muss ich sagen: Es lebe hoch, das Flusensieb. Ohne seine Erfindung waeren unsere schoenen Staedte total verflust.
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